Der Gold- und Silberarbeiter Johann Friedrich Christian Wachholtz wurde am 1.11.1798 geboren. Sein Vater war Kammerdiener in Ivenack in Mecklenburg.
Am 24. 7. 1840 heiratete er Dorothea Christine Johanna geb. Ohrt, ihnen werden 9 Kinder geboren. Seine Lehre machte er bei Joachim Detlev Friedrich Becker.
Abendmahlskanne in der Eutiner
Michaeliskirche
Kirchensilber
Zuckerlöffel Ostholstein-Museum
Korklöffel Malenter Kirche
2 Löffel Ostholstein Museum
Löffel Privatbesitz
Zuckerzange Ostholstein Museum
Ostholsten Museum
Des weiteren stammen der Krankenkelch und die Patene in der Malenter Kirche aus seiner Werkstatt. Die Patene passt genau in den Kelch, der wiederum von dem Boden der kleinen Weinflasche geschlossen wird. So hatte man alles beisammen, was für ein Abendmahl am Kranken- oder Sterbebett benötigt wurde.
Da sich die kleine Weinflasche in dem, im laufe der Zeit getrocknetem, aus Holz gearbeiteten Etui verkeilt hatte wurde sie in der Goldschmiede Ehmke für dieses Foto aus der Umklammerung befreit und aufgearbeitet.
Krankenkelch und die Patene Malenter Kirche Die Familie wohnte in der Lübecker Straße Nr. 19. Dieses Haus ist zum Teil zu besichtigen, eine Tafel, die an den Goldschmied erinnert, ist im Eingang zu sehen. Es ist jetzt aber nur noch ein reines Wohnhaus.
Sahnegießer Privatbesitz Fotos können in meiner Wekstatt in dem Buch von Herrn Schönfeld eingesehen werden.
Lübecker Straße 19
Zuckerlöffel Privatbesitz Teesieb Ostholstein Museum
Neue Funde
2008 brachte mir ein befreundeter Sammler diese Stüche von Johann Friedrich Christian Wachholtz zum fotografieren in meine Werkstatt
Löffel Gabel Privatbesitz
Gebäckheber und Gabeln findet man eher selten.
Eine Teekanne von Johann Friedrich Christian Wachholtz steht seit neuem im Ostholsteinmuseum